Zecken

Zecken

Zecken sind leider weit verbreitet. Wenn die Katze nur manchmal eine oder zwei Zecken mitbringt, reicht die mechanische Entfernung mittels Zeckenzange oder -haken. Bitte niemals mit bloßen Fingern (Ansteckungsgefahr mit Borrelien!) arbeiten oder zu Hausmitteln wie Spiritus, Öl und Ähnlichem greifen. Diese Mittel wirken zwar, aber zu langsam. In ihrem Todeskampf gibt die Zecke vermehrt Speichel und damit auch darin enthaltene Krankheitserreger in die Bisswunde ab. Nach heutigem Kenntnisstand können Katzen zwar keine FSME (Gehirnentzündung) oder Borreliose bekommen, aber Zecken übertragen auch andere Krankheitskeime. Entgegen landläufiger Meinung hat der Stechapparat der Zecken kein Gewinde ;-) . Man muss sie also nicht aus der Haut herausdrehen, sondern kann sie mit einem beherzten Ruck einfach herausziehen. Sollte einmal der Zeckenkopf in der Haut steckenbleiben – keine Panik: Er wird ähnlich wie ein Holzsplitter herauseitern. Evtl. Wundsalbe beim TA besorgen.

Quellenangabe:
http://www.netz-katzen.de/cms/2012/07/04/quelle/

 

Von “natürlichen” oder “biologischen” Alternativmitteln sollte man die Finger lassen. Teebaumöl und andere ätherische Öle (insbesondere terpenhaltige) sind entweder für die Katze giftig, oder sie vertreiben die Zecke von der Katze in die Wohnung, wo sie zu einer erhöhten Gefahr für den Menschen wird. Denn wenn ihr der Wirt Katze zu sehr stinkt, weicht sie gern auf den Wirt Mensch aus, sowie sich die Gelegenheit bietet.

Bringt die Katze ständig mehrere Zecken mit, dann sollte man sich in der TA-Praxis ein Ungeziefer-Spot-on besorgen, das nicht nur gegen Flöhe, sondern auch gegen Zecken hilft.

Quellenangabe:
http://www.netz-katzen.de/cms/2012/07/04/quelle/

 


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